Danke für Ihre Datenpflege!

Wir möchten Danke sagen. Danke an alle, die Informationen in Deskline®, Outdooractive und Co eingeben, kontrollieren und aktualisieren. Danke an alle, die es hierdurch ermöglichen, Rheinland-Pfalz national und international gut zu vermarkten und die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern.

Warum ist Ihre Datenpflege so wichtig?

Datenpflege ist eng mit Digitalisierung verknüpft. Letztere hat in den vergangenen Jahren viele Bereiche unseres Lebens grundlegend verändert. Auch den Tourismus:

• Die Kommunikation mit unseren Gästen findet via Social Media und Videochat, via personalisierte Empfehlungen und automatisierte Antworten statt.
• Das Produkterlebnis für unsere Gäste beinhaltet QR-Codes und Touchscreens, Besucherlenkungsmaßnahmen und Virtual Reality.
• Gleichermaßen werden interne Prozesse rund um Verwaltungsaufgaben, Lagerlogistik oder Bestellmanagement angepasst – „digitalisiert”.

Grundlage für all diese Einsatzmöglichkeiten sind aktuelle und korrekte Daten. Diese sind unser digitaler Wissensschatz für eine sinnstiftende Nutzung der Digitalisierung. Anders gesagt: Ohne die von Ihnen in Deskline® und Outdooractive gepflegten Daten sind einige der obigen Einsatzszenarien nicht möglich.

Wie werden Ihre Daten nutzbar gemacht?

Daten können für verschiedene digitale Produkte und Services genutzt werden. Hierfür sind jedoch bestimmte Rahmenbedingungen notwendig:

• 1. Die Daten müssen relevant, aktuell und korrekt sein. Dies ist das Ergebnis aus Ihrer Datenpflege auf Grundlage unserer Qualitätskriterien!

• 2. Die Daten müssen strukturiert sein, damit diese maschinell interpretiert und weiterverarbeitet werden können. Hierfür sorgen wir von der RPT gemeinsam mit den technischen Dienstleistern im Hintergrund unserer Datenbanken.

Mit diesen Eigenschaften können die vorliegenden Daten bereits durch uns (die RPT), durch die verschiedenen touristischen Akteurinnen und Akteure in Rheinland-Pfalz sowie durch Sie selbst genutzt werden.

Um Daten allerdings möglichst umfangreich und über Rheinland-Pfalz hinausgehend nutzen zu können, ist noch etwas relevant:

• 3. Die Daten müssen – im Sinne von Open Data – „geöffnet” sein. Das heißt, Daten dürfen ohne jegliche Einschränkung weiterverbreitet und verwendet werden.

Hierfür braucht es in Deskline® und Outdooractive Ihre Angaben, unter welchen Creative-Commons-Lizenzen (CC-Lizenzen) Sie die eingestellten Texte und Fotos zur Verfügung stellen können. Nur so sind die Datensätze niederschwellig und umfänglich nutzbar. Beispielsweise landen nur Datensätze mit den CC-Lizenzen CC0, CC BY sowie CC BY-SA im DZT-Knowledge Graph und werden hier mit externen Datenquellen wie Wetter, Mobilitätsdaten etc. kombiniert. Datensätze, die nicht dementsprechend gekennzeichnet sind, werden nicht durch die DZT weiterverbreitet.

(Quelle: Deutsche Zentrale für Tourismus e. V., CC BY-SA 3.0)

Anders gesagt: Ihre Datenpflege entscheidet darüber, ob und wie gut die Daten aus Rheinland-Pfalz anderswo eingesetzt werden können.

Und wofür werden Ihre offenen Daten nun genutzt?

Das kann vorher nicht genau gesagt werden, da alle auf diese Daten zugreifen und aus diesen (digitale) Services und Produkte entwickeln können. Dies können beispielsweise folgende sein:

• Informationen zur Umgebung einer Unterkunft
• Ticketkauf für eine Freizeiteinrichtung
• zusammengestelltes Erlebnispaket aus mehreren Komponenten
• Kombination verschiedener Daten zur Region in einer App
• Schaffung von Buchungsmöglichkeiten
• Navigationshilfen
• Besucherlenkungsmaßnahmen
• ÖPNV-Anwendungen
• Special Interest-Apps (z.B. für Wanderer, Radfahrer, Motorradfahrer und andere)
• digitale Gästeservices (z. B. digitale Gästemappen, Virtual reality-  oder Augmented Reality-Anwendungen)
• Chatbots (und ander KI-basierte Sprachassistenten)
• u.v.m.

Was genau aus Ihren Daten wird – wir wissen es selbst noch nicht, aber mit dem Data Hub Rheinland-Pfalz und dem DZT Knowledge Graphen sind wir bestens vorbereitet. Lassen Sie es uns gerne gemeinsam ausprobieren, gemeinsam lernen und die Zukunft gestalten!

(Quelle: Kristine Honig, Realizing Progress)