3. Februar 2023

Radverkehrskonzept Ulmen – Bürgerbeteiligung: Jetzt an Online-Umfrage teilnehmen

Die Verbandsgemeinde Ulmen entwickelt derzeit ein Radverkehrskonzept. Der Auftrag dazu wurde bereits im vergangenen Jahr vergeben. Die Kernaufgabe ist die Konzeption eines Radwegenetzes, das zukünftig die Ortsgemeinden unserer Verbandsgemeinde miteinander verbindet. Doch vorher gilt es noch einiges zu klären: Wo fehlen Radwege? Welche Strecke muss besser ausgebaut werden? Wie kann man Radfahren in unserer Verbandsgemeinde sicherer und attraktiver machen?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Radverkehrskonzeptes. Ein wichtiger Baustein dabei: Die Meinung der Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Ulmen. Sie kennen die Situation vor Ort am besten, wissen um Gefahren und Defizite und kennen vielleicht Wirtschaftswege, die sich gut als Verbindung eignen.

Um diese Fragen zu beantworten, Vorschläge oder aber auch Kritik an der vorhandenen Infrastruktur zu äußern, steht vom 01. – 28. Februar 2023 auf www.ulmen.de/radverkehrskonzept eine Online-Umfrage zur Verfügung.

Die Benzinpreise sind hoch wie nie, die Sonne scheint, der Frühling kommt hoffentlich bald – Gründe Fahrrad zu fahren gibt es viele und wir wünschen uns, dass die Menschen hier mehr Fahrrad fahren wollen und können. Und zwar nicht nur sonntags in der Freizeit, sondern auch zum Einkaufen, auf dem Weg in die Schule oder zum Arbeiten – das ist der Alltagsradverkehr. Um den Bürgerinnen und Bürgern der Verbandsgemeinde Ulmen das in Zukunft zu ermöglichen, muss das Radverkehrsnetz optimiert werden. Kreuzungen müssen sicher gestaltet und Wege so ausgebaut werden, dass man dort auch bei schlechtem Wetter Radfahren kann. Vor den Einkaufsmärkten, den Schulen, der Verwaltung und vor allem an ÖPNV-Haltestellen müssen Fahrräder sicher geparkt werden können. Diese und weitere Maßnahmen werden gerade vom Planungsbüro Stadt-Land-plus GmbH aus Boppard-Buchholz konkretisiert. Durch die Teilnahme an der Online-Umfrage können die Bürgerinnen und Bürger sich an der Konzeption beteiligen und für ein verbessertes Radverkehrsnetz sorgen.

Foto: © inmedia




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