25. Oktober 2024

Neue Studie: Die moderne Mediennutzung der Wandernden – analog oder digital?

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wanderverband hat die BTE Tourismus- und Regionalberatung eine Studie erarbeitet, welche die Mediennutzung der Wandertouristen beleuchtet. Insbesondere die Bedeutung analoger und digitaler Mittel stand im Vordergrund.

Die Eifel als eine der beliebtesten deutschen Wanderregionen ist von zahlreichen zertifizierten Routen durchzogen. Das Wegenetz wird permanent gepflegt und instandgesetzt. Umsop wichtiger ist es zu wissen, was die Wandernden von einem attraktiven Streckennetz erwarten und welche Medien sie für ihre optimale Orientierung bevorzugen.

Wichtige Ergebnisse der Studie sind unter anderem, dass auf den analogen Wegweisern ein einheitliches, informationsreiches System bevorzugt wird, jedoch keine komplizierten Knotenpunktsysteme. Analoge und digitale Orientierungshilfen werden gleichermaßen genutzt und sollten sich ergänzen. Doch 32 Prozent aller Wandernden geben an, dass sie Natur pur erleben und keine Technik bedienen wollen. Das gilt auch für die Inszenierung von Themenwegen. Generell stoßen sie als deutliche Profilierung einer Region auf großes Interesse.

Die aus der Studie abgeleiteten Empfehlungen sind klar. Analoge Medien bleiben wichtig, sowohl zur Inspiration wie zur Information. Daher müssen analoge Wegweiser, Karten und Markierungen weiterhin intensiv gepflegt und aufgebaut werden, widerspruchsfrei zu den digitalen Informationen. Die Datenqualität in Apps und Portalen ist Ausschlag gebend für deren Akzeptanz. Aktualität, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit müssen stimmen, basierend auf einer gemeinsamen Datenbank.[/vc_column_text][vc_btn title=”Weitere Informationen und Ergebnisse der Wanderstudie 2024…” link=”url:https%3A%2F%2Fwww.bte-tourismus.de%2Fpublikationen%2Fwandertourismus-in-deutschland%2F|target:_blank”][vc_empty_space height=”10px”][/vc_column][/vc_row]

 




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