Ein neues Kleinod in Bad Bertrich: Kreuz mit Waldaltar unterhalb der HeimatSpur Kurschattensteig
Ein neues Glanzstück für das Wanderparadies Bad Bertrich: Inmitten der steilen Hänge des „Römerkessels“ thront seit Kurzem ein drei Meter hohes Kreuz undweit der HeimatSpur Kurschattensteig. Die Bürgerinitiative „Ein Herz für Bad Bertrich“ hat dort einen Waldaltar installiert, der zum Innehalten und Genießen mitten im GesundLand Vulkaneifel einlädt.
Der Plan, dort einen Waldaltar zu errichten, ist nicht neu: Schon vor fünf Jahren kam Christoph Kälker, der das Projekt federführend leitete, bei einer Wanderung die Idee, diese Stelle am Felsen besonders hervorzuheben. Eine Holzbank mit Kirchenpsalm ist schon lange an der heutigen Stelle des Waldaltars zu finden. „Schon früher fand ich die Perspektive an genau diesem Punkt einmalig schön. Wenn man aber wandert, wird die Aussicht viel zu schnell übersehen. Das wollte ich ändern und zum Verweilen einladen“, so Kälker. „Der Blick von dort oben eröffnet ein phänomenales Naturgefühl, das auch unsere Wandertouristen genießen sollen. Der Punkt soll Wanderern einen Mehrwert bieten und das Wandern um Bad Bertrich um ein Erlebnis reicher machen.“
Als das Coronavirus den Betrieb des Hoteliers und Gastronomen (Haus Hohenzollern/Schnitzelhaus Welfenstube) in die Zwangspause verwies, war die Zeit für die Umsetzung eines solchen Waldaltares plötzlich da – auch bei Freunden von Kälker, ohne die das Projekt gar nicht möglich gewesen wäre und ihm mit Rat und Tat zur Seite standen. Die Installation war nicht einfach: Die in den steilen Hängen des Römerkessels gelegene Stelle ist nur zu Fuß über schmale Pfade zugänglich. Das machte die Bauarbeiten zu einer Herausforderung, denn alle Materialien mussten per Hand herangetragen werden. Umso mehr Freude macht das gelungene Ergebnis. Das größte Highlight ist das drei Meter hohe weiße Kreuz, das die Stelle gut sichtbar macht und über einen kleinen Klettersteig erklommen werden kann. Die steil aufragenden Hänge sorgen außerdem für eine außergewöhnliche Akustik: Vogelgezwitscher und Blätterrauschen prägen den Moment, den nun auch Touristen für sich entdecken sollen.
Viele helfende Hände trugen zum Gelingen bei. Ein besonderer Dank für die selbstlose Hilfe und tatkräftige Unterstützung geht an Stefan Schäfer, Peter Simon, Christian Arnold, Hendrik Trembacz, Ralf Flucht, Stanislav Hadzhiev, Otto Guth, Norbert Krämer, Kirstin Krämer-Bartels, Familie Eischen, Johannes Geier, Frank Mette, Hans-Peter Weber, Christoph Kälker, Jessica Simon und Mertes Metallbau.
Um das Kreuz zu erreichen, muss die HeimatSpur Kurschattensteig verlassen werden (gelbe Markierung). Der blaue Punkt markiert die ungefähre Position des Kreuzes:
Die HeimatSpur Kurschattensteig und alle weiteren HeimatSpuren in der Broschüre „HeimatSpuren – 39 erlebnisreiche Rundwanderwege“, jetzt online bestellen unter www.gesundland-vulkaneifel.de oder vor Ort in den GesundLand Tourist Informationen erhältlich (3€ + ggf. Versandkosten).
Foto: GesundLand Vulkaneifel
Sehr schön, vom Kurschattensteig zu erfahren. Hört sich spannend an und setzt den Anreiz, mit Freunden das Weiße Kreuz -im Frühjahr ’22- und die Hänge des Römerkessels zu erklimmen.
Danke an alle Erbauer und Organisatoren
Beste Grüße
Irmgard Kranefeld
Guten Tag Frau Kranefeld,
wir freuen uns, dass Sie das GesundLand Vulkaneifel besuchen und das Weiße Kreuz mit eigenen Augen entdecken möchten! Bitte beachten Sie, dass Sie die HeimatSpur Kurschattensteig kurz verlassen müssen, um das Kreuz zu erreichen. Wir haben eine entsprechende Grafik im Text ergänzt. Wenn Sie weitere Inforamtionen oder Unterstützung bei der Planung Ihrer Auszeit im GesundLand Vulkaneifel wünschen, wenden Sie sich an unseren Gäste- und Buchungsservice über info@gesundland-vulkaneifel.de oder über Tel. 06592 951 370.
Viele Grüße schickt das GesundLand-Team
Wunderschön 🥰