11. Dezember 2020

Nach gelungener Premiere: “Eifel hautnah – Das Buch 2021” erschienen

Nach der erfolgreichen Premiere 2020 erscheint nun die neue Ausgabe für das kommende Jahr: „Eifel hautnah – Das Buch 2021“. Und wieder ist es ein einzigartiger Neugierwecker, so vielseitig wie die Region. Vorgestellt wird die Eifel in allen ihren Facetten: als Ziel für Entdecker, als Heimat der Ideen und ihrer Menschen, als bunte Welt voller Möglichkeiten.

Eher selten öffnet das Benediktinerkloster Maria Laach die Pforten seiner legendären Bibliothek. Welche Geschichte hat dieser Jahrhunderte alte „Tempel der Bücher“ am Laacher See? Solche Geheimnisse der Eifel zu enträtseln, ist eines der Ziele von „Eifel hautnah – Das Buch 2021“. Der Besuch in der Laacher Bibliothek gehörte dazu.

Entschlüsselt wird aber auch die Geschichte des „Jungfernweihers“ bei Ulmen oder des uralten „Fraubillenkreuzes“ auf dem Ferschweiler Plateau in der Südeifel. Die Autoren fuhren in abgelegene „Kleinste Orte der Eifel“, kletterten in Dämme und Mauern der Talsperren der Rureifel, zuckelten mit dem „Vulkan-Express“ durch das Brohltal in der Osteifel und besuchten das „Kleinste Museum der Eifel“ in einem Buswartehäuschen im Islek.

Für „Eifel hautnah – Das Buch 2021“ wurden die schönsten der neuen „EifelSpuren“ in der nordrhein-westfälischen Eifel erwandert, ebenso die abwechslungsreichsten „Traumpfade“ zwischen Pellenz und Untermosel. Dazu gibt es Tipps für Radwanderwege, Mountainbike-Routen – oder fürs Fliegenfischen in der Kyll.

Eifel-Ausflüge in der Rubrik „Dörfer und Städte“ führen in der neuen Ausgabe nach Aachen, Prüm, Mayen, in die „Eifelgemeinde“ Nettersheim und entlang der deutsch-luxemburgischen Grenzflüsse Sauer und Our von Echternach bis zum Drei-Länder Eck beim belgischen Ouren.

Ein Schwerpunkt von „Eifel hautnah – das Buch 2021“ sind die „Getränke aus der Eifel“. Selten wurde dieses Thema so ausführlich und umfassend dargestellt. Berichte gibt es zur Römischen Trinkwasserleitung, die Entstehung des mineralhaltigen Wassers aus den Tiefen des Vulkangesteins, über die ARLA Großmolkerei bei Pronsfeld, die Bitburger Braugruppe, oder zu Manufakturen für Apfelwein, Edelbrände und Gin.

Was wäre ein solches Buch über die Eifel ohne die Eifeler? Da wird der Dompropst am Aachener Dom vorgestellt, der aus Sistig bei Kall stammt, porträtiert werden die Orgelbauer aus der Eifel, die Buchhändlerin in Ulmen, oder der traditionsreiche Musikverein aus Leudersdorf. Gerade die zahllosen Vereine in den Eifeldörfern sind für viele Eifeler identitätsstiftend.

„Eifel hautnah – Das Buch 2021“ soll, so Herausgeber Hubertus Foester vom Jahrbuch-Verlag in Leudersdorf, „weder Reise- noch Wanderführer sein. Aber es soll Anhaltspunkte bieten, um die Vielfalt der Region, ob im Buch oder persönlich vor Ort, zu entdecken“. Und das gilt für die ganze Eifel: ob Ost- oder Nordeifel, Süd-, West- oder Vulkaneifel, Schneifel, Moseleifel oder Ahreifel. Selten sind Facetten aus allen Ecken dieser einzigartigen Mittelgebirgslandschaft so vielfarbig in einem Buch zu finden.

Info: „Eifel hautnah – Das Buch 2021“, Jahrbuch-Verlag Foester und Partner, Leudersdorf 2020. 336 Seiten, durchgehend farbig, Sonderformat. 24,50 Euro. ISBN 978-3-89296-301-1.

Hier kann das Buch bestellt werden.




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